Rotarische Landidylle
– „Weiter geht’s“: Ämterübergabe fern der Heimat im sonnigen Klosterkumbd am 28. Juni 2025 –
Das Wetter war top, der Weg dafür ein bisschen weiter ... aber wer bei der Ämterübergabe 2025 nicht mit dabei war, darf sich ruhig ein wenig grämen. Denn es war ein wunderbarer Nachmittag im
„Birkenhof“ im schönen Klosterkumbd. Unser neuer Präsident Axel Weyer hatte in seine neue Heimat eingeladen – zu einem verlängerten und vor allem entspannten Mittagessen im Kreise seiner Freundinnen und Freunde. Es wurde eine buchstäblich idyllische Veranstaltung – und der „Neue“ konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass er von seinem Club „getragen“ werden wird. Was er sich alles vorgenommen hat, kann man hier und jetzt in Auszügen seiner Rede nachlesen:

Liebe rotarische Freundinnen und Freunde,
heute stehe ich hier mit einer Mischung aus Vorfreude und Respekt. Denn jetzt wird es ernst: Ich darf – oder besser gesagt, ich muss – Präsident dieses wunderbaren Clubs werden! Mein aufrichtiger Dank gilt Bianca, die dieses Amt mit großem Einsatz, Souveränität und viel Herzblut geführt hat.
Ich werde versuchen, dieses Amt mit Herz, Verantwortung und Engagement auszufüllen. Dazu benötige ich allerdings eure Unterstützung und eure Toleranz, wenn etwas mal nicht klappt, wie es sich der eine oder die andere wünscht.
Ich bin ein Freund klarer Worte in ehrlichen Diskussionen. Es werden Argumente ausgetauscht und nach der besten Lösung gesucht. Danach trennt man sich als Freunde. Zwischen den Zeilen zu lesen oder zu sprechen, liegt mir nicht. Ich schätze Klarheit und Offenheit. Es wird Situationen geben, in den es keine beste Entscheidung für alle geben wird. Dann müsst ihr mit meiner Entscheidung leben.
Rotary steht für Freundschaft, Verantwortung und den gemeinsamen Wunsch, unsere Welt ein Stück besser zu machen – lokal wie global. Dieser Geist der Dienstbereitschaft, das Motto „Service above self“, ist mehr als nur ein Leitspruch – es ist ein Auftrag. Im kommenden Jahr möchte ich mit Euch gemeinsam diesen Auftrag weitertragen. Ich wünsche mir, dass wir Projekte nicht nur fortsetzen, sondern auch neue bzw. andere Impulse setzen – sei es im sozialen Bereich, im internationalen Austausch oder in der Umweltarbeit.
Mein Jahresmotto „Weiter geht’s“ klingt vielleicht ein bisschen wie beim Wandern, wenn man denkt, man ist gleich da – und eine Stunde später stellt man fest, das Ziel ist immer noch nicht erreicht. Für mich bedeutet es: Wir ruhen uns nicht aus. Wir machen weiter, weil es noch viel zu tun gibt. Weil Engagement nie endet und weil wir als Rotarierinnen und Rotarier Verantwortung tragen – für unsere Gemeinschaft, für unser Umfeld und für die Welt.
„Weiter geht’s“ heißt auch: Wir bauen auf dem auf, was bereits erreicht wurde – und schauen gleichzeitig nach vorne. Mit offenen Augen, neuen Ideen und dem Mut, Dinge anzupacken.
Ich habe mir für dieses rotarische Jahr drei Dinge vorgenommen – drei rotarische „Reisebegleiter“:
Erstens: Freundschaft. Unser Club lebt von Gemeinschaft. Das ist gut so. Wir sind mehr als ein Club – wir sind ein Team.
Zweitens: Tatkraft. Rotary ist kein Kaffeekränzchen. Wir wollen etwas bewegen und das geht nur, wenn wir anpacken. Unsere Projekte verändern Leben – lokal wie international. Ich wünsche mir, dass wir diese Geschichten erzählen, damit andere sehen: Rotary bewegt.
Und drittens: Humor. Ohne Lachen ist alles nichts. Ich wünsche mir ein Jahr, in dem wir nicht nur gut arbeiten, sondern auch gut miteinander lachen können – meistens auch über uns selbst.
Also: Lasst uns gemeinsam losgehen. Mit Herz, Verstand – und einem Augenzwinkern. Ich lade Euch alle ein, den Weg, der vor uns liegt, mitzugehen: mit euren Ideen, mit eurer Tatkraft – und mit eurer Freude. Denn Rotary darf und soll auch Spaß machen. Lassen wir uns leiten von Offenheit, Respekt und dem Wunsch, mehr zuzuhören als zu urteilen, mehr zu verbinden als zu trennen.
ALLE GÄSTE AUF EINEN BLICK
Horst Aussenhof, Wolfram und Marlies Ehrenthal, Siegfried und Waltraud Ehrler, Reinhilde Eilerts, Kurt und Ulrike Eisenacher, Dieter und Ursula Fischer, Thomas Fritz und Annette Balz-Fritz, Manfred Geeren, Volkan Göktürk, Hans und Gertrud Groos, Frank Heckert, Bianca und Jochen Heinz, Gerhard und Ingrid Heinz, Ulf Kelterborn und Anne Huneck-Kelterborn, Bernd Korves, Hans-Joachim Kunz, Karin Merkel, Klaus und Monika Nüchter, Christian und Lisa Ostendorf, Hans Quink, Herbert und Hedi Roos, Günter und Gisela Steeger, Dag Steeger von Keitz und Diana von Keitz, Bernd und Marion Wegener, Axel und Christine Weyer, Daniel Weyer und Eva Hiemer.